Liebe Mitglieder und weitere Interessenbekundende!
Ich grüße Euch, Dich und Sie, zum Beginn des neuen Kalenderjahres, der erste Monat desselben geht schon in seine letzten Tage. Hoffnungsvolle Sehnsucht nach „heilem Neuen“ sieht sich gebannt durch die den Jahreswechsel überdauernden Krisen und Herausforderungen. Allen voran der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine und die mit einhergehenden vorsätzlich gewollten flächendeckenden Opferszenarien bis hin zu den vielen Hilfe und Schutz suchenden Flüchtlingen und entwurzelten Menschen. Wir verfolgen das Ringen um die immer lauter angekündigte „Klimakatastrophen-Abmilderung“ – angesichts neu entdeckter fossiler Ressourcen in Patagonien und in Alaska; und dem Ölförderwahn bei den bestehenden Oil-Pumps!? Auf welcher Seite stehen wir, steht der/die Einzelne in Lützerath und in der Lausitz, beim Ausbau des Straßenverkehrs und beim Verbreitern und der Nutzung des Bahnstreckennetzes?
Weitere Schlaglichter – die uns alle angehen – befinden sich im transatlantischen Verbund in den USA mit dem immer mahnender beschworenen ‚kalten Bürgerkrieg‘ und dem Einstehen für die Grundordnung der Demokratie – drüben und hüben? „Amerika.- Quo vadis?“, wohin geht die Reise in der größten Volkswirtschaft und der umfassendsten Militärmacht? Zu einem Vortrag zu diesen bedrängenden Fragen hatte der Rotary Club Husum (mich) eingeladen. Das neunseitige Dossier diente als Plattform für eine vertiefte Bewusstseinsbildung.
Einladung ins Husumer Schloss für den Abendvortrag, um 19:30 Uhr, am 23.3.23!
Wir bleiben auch innerhalb der DAGH dran am Thema der „Gotteskrieger Amerikas“. Annika Brockschmidt aus Berlin wird uns Rede und Antwort stehen zu Fragen der Waffengewalt und der Lynchjustiz in den Federalstates, zum politisch anmutenden Wildwest und zu geistig-frommen Urhebern unter den „Evangelicals“. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft.
Jahreshauptversammlung am 6.3.23 im Blauen Saal bei Tante Jenny
Die traurige Nachricht vom Polizistenmord jüngst an Tyre Nichols in Memphis/Tennessee wühlt auf; und lässt sich auch durch die jährlich 1000 Menschen, die in den USA durch Polizisten getötet werden, nicht relativieren. Wir sind gehalten, das Land der Hoffnungen immer neu durchzubuchstabieren und (in all seiner geographischen Schönheit) dialogisch zu kritisieren! Und immer wieder neu in eigener Betroffenheit beim Stammtisch am 1. Freitag im Monat, wieder am 3. Februar 2023 um 18:00 Uhr. Herzliche Einladung! Lasst uns zusammenstehen!