Im November diskutieren wir mit Dr. Robert Moore. Thanksgiving steht bevor und wir planen einen Vortrag von Prof. Dr. Torben Lütjen für 2024.
Der kalendarische Herbst zieht ins Land, aber der Sommer bleibt uns noch erhalten: Gott sei Dank und zugleich ahnungsvoll ob der Klimaveränderungen. (Waldbrände, Überflutungen, Dürren bei uns und allenthalben bei unseren europäischen Nachbarn und nicht minder in den Amerikas. In Kanada wüten verheerende Waldbrände ebenso wie in den USA; Hurricans schlagen in nie gekannter Frequenz Schneisen durch die Bundesstaaten. Ob dort Götterdämmerung anbricht?
Die US-Regierung steuert tatkräftig gegen durch beachtliche Steigerung der erneuerbaren Energien und durch die Reduktion der Erschließung von Ölquellen – namentlich in Alaska. Bidens Inflation Reduction Act hält Milliarden (oder US-amerikanisch: Billionen) bereit, um die entsprechende Industrie zu fördern; gar zum Leidwesen unserer einschlägigen einheimischen Industrie!
Amerikaner fragen sich, wie lebt es sich im großen Flächenstaat mit der größten Volkswirtschaft? Und wir fragen mit, wie ‚tickt ihr drüben‘ angesichts des Energieverbrauchs, der Mobilität, der Reaktion darauf, des Wohlstandsempfindens, des American way of life?
15. November 2024: Herbstvortrag von Dr. Robert Moore
Dr. Robert Moore und seine Frau Kathy stellen sich unseren (neugierigen) Fragen im Zusammenhang mit dem Herbstvortrag 2023, am 15.11.2023 um 19.30 Uhr im Nissenhaus. Die Moores sind zurück aus Monaten des Heimataufenthaltes in Texas, Chicago und Umgebung. Robert bereitet einen Input, ein Statement vor, und erwartet unsere Fragen zum Gespräch und für einen weiterführenden Dialog.
Die Mitgliedereinladungen für Thanksgiving sind ‚raus‘, unser diesjähriges Ritual nimmt seinen Lauf.
Vorbereitungen für 2024: Buchdiskussion mit Dr. Torben Lütjen
Wer schon ins Jahr 2024 Ausschau hält, sei gewahr, dass wir am 7. März 2024 wiederum ins Schloss einladen, gemeinsam mit der Universitätsgesellschaft. Der Flensburger Amerikanist Prof. Dr. Torben Lütjen kommt zu uns mit dem Thema „Wohin führen die Spaltungen in den USA“. (Sein jüngstes Buch trägt den Titel „Amerika im kalten Bürgerkrieg.“) – Sie spüren, es geht ins Wahljahr in den USA – und wir gehen mit. Die Zeit bleibt nicht still. Die unruhigen Tage und Wochen nehmen leider nicht ab.
Was gibt es sonst noch Neues?
Das Amerikazentrum Hamburg schreibt uns, dass 13 deutsch-amerikanische Vereine und Gesellschaften nun den Verbund Deutsch-Amerikanischer Zentren (VDAZ) gegründet haben, was am 21. September im Auswärtigen Amt in Berlin gefeiert wurde.
Zurück zum angebrochenen Herbst: Am 6. Oktober begehen Amerikanerinnen und Amerikaner den „German Day“, bundesweit eingeführt einst von Nixon. Und wir freuen auf unseren DAGH-Kulturbetrieb und vor allem auf unsere Begegnungen und das anhaltende Interesse an unserer gemeinsamen Arbeit!